
Es fing mit diesem Paket Ton an, das schon ein paar Jahre in irgendeiner Ecke meines Zimmers lag.
Ich hatte über die Jahre hinweg schon öfter den Wunsch mit Ton zu arbeiten, aber der fehlende Brennofen hat mich immer davon abgehalten. Aus diesem Grund hatte ich wohl irgendwann diesen Ton gekauft, der gebrannt werden kann, der aber auch an der Luft sehr hart trocknen soll.
Benutzt habe ich ihn dann aber nicht.
Vor kurzem hat das Paket dann den Weg zurück ans Tageslicht geschafft, als ich Insektenhäuser für den Garten gebaut habe. Ich wollte ein Loch, das ich schräg gebohrt hatte und das an der Seite raus kam, mit dem Holzspachtel, den ich immer für meine selbst gebauten Maluntergründe benutze, zuschmieren. Leider war der leer, aber mir fiel als Lösung ein, dass noch irgendwo dieser Ton liegen müßte, den ich doch dafür benutzen könnte.
Na ja, ich habe erst überlegt, ob ich das Paket wirklich für so ein kleines bisschen Ton, das ich benötige, öffnen soll, aber was will man machen ...
Jana hat mich auch sehr geinfluenced, denn von ihr höre ich im Moment viel Töpfercontent, da sie gerade das Drehen an der Drehscheibe, die sie im letzten Jahr zum Geburtstag bekommen hat, übt.
Es kommt immer eins zum anderen ...

Insektenhäuser kann man übrigens ganz leicht selbst bauen und ich finde sie eigentlich sogar viel schöner, als die gekauften. Spaß macht es natürlich auch.
Nicht nur das Bauen, sondern auch das Beobachten.
Die ersten Löcher sind hier nun schon nach kurzer Zeit belegt.
Das Paket Ton ist jedenfalls auch aufgebraucht und das zweite, das ich nachbestellt habe, auch schon fast.
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